Feinstaub: Rußfilter für Kamine und Kaminöfen

Informationen zu dem Gesetz zur Reduzierung der Feinstaub-Belastung von Kaminen



Das Gesetz zur Minderung der Feinstaub-Belastung durch Rußfilter aus dem Kamin, Kaminofen oder Kachelofen

Etwa die Hälfte aller deutschen Haushalte verfügt inzwischen über einen Kaminofen, Kachelofen oder einen offenen Kamin. Nach Schätzungen der Ofenbauer wird die Nachfrage nach Kaminöfen in den kommenden Jahren weiterhin auf hohem Niveau verbleiben. Zum einen ist ein Kaminofen, Kachelofen oder ein offener Kamin mit seiner Flamme ein sehr schöner Einrichtungsgegenstand. Zum anderen ist die Wärmerzeugung mit Holz wesentlich günstiger als mit Öl oder Gas: Mit einem Festmeter Holz erhält man die gleiche Wärmeleistung wie mit rund 200 Litern Öl.

Während Gas jedoch fast keinen Feinstaub freisetzt, Öl im Vergleich zu Holz nur wenig Feinstaub erzeugt, besteht etwa 97% des Gesamtstaubs aus Kaminen, Kaminöfen und Kachelöfen aus Feinstaub.

Gesetz gegen Feinstaub aus Kaminen

Wenn Sie einen Kaminofen, einen Kachelofen oder einen offenen Kamin betreiben - oder auch generell mit Pellets, Holz oder Kohle heizen - benötigen Sie in den kommenden Monaten eventuell einen Rußfilter für Ihren Kamin. Grundlage ist die Novelle der BundesImmissionsschutzverordnung. Diese BundesImmissionsschutzverordnung wurde unter anderem deshalb angepasst, um die Anforderungen an die Minderungen der Feinstaub-Emissionen aus Kaminen und Kaminöfen den technischen Weiterentwicklungen seit 1988 anzupassen.

Mit dem Rußfilter für den Kamin möchte die Bundesregierung die Feinstaub-Belastung durch Kamine, Kaminöfen, Kachelöfen und andere mit Holz oder Kohle betriebenen Heizungen und Öfen deutlich verringern.
Die Forderung nach einem Rußfilter für Kamine und Kaminöfen wurde vor allem laut, da in den vergangenen Jahren - sicherlich auch aufgrund der steigenden Öl- und Gaspreise - vermehrt Kamine, Kaminöfen und Kachelöfen in Deutschland verkauft wurden und damit zu einer Erhöhung der Feinstaub-Belastung in der Luft geführt haben.

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In Deutschland gibt es aktuell circa 11 Millionen Kamine und Kamninöfen. Dazu kommen etwa 800.000 Heizkessel, die Holzpeletts und andere feste Brennstoffe verbrennen. Schätzungen des Umweltbundesamtes gehen davon aus, daß aus diesen knapp 12 Millionen Feuerstellen jedes Jahr 20 Kilotonnen Feinstaub in die Umgebungsluft abgegeben werden.

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